Am 28. September 2022 hat man sich bei Preußen Münster geärgert. Denn eine bis dato starke Saison bekam im Achtelfinale des Westfalenpokals einen Dämpfer.
Mit 4:5 nach Elfmeterschießen gab es das Aus beim Spitzenreiter der Westfalenliga I, der SpVgg Erkenschwick. Doch in Westfalen sind die Träume vom DFB-Pokal damit noch nicht zwingend ausgeträumt.
Denn in Westfalen kann man sich in dieser Saison auch über ein Hintertürchen für den DFB-Pokal qualifizieren. Denn auch der beste westfälische Regionalligist qualifiziert sich für den Wettbewerb .
Und da hatte der Punktgewinn am Mittwoch in der Regionalliga beim SV Rödinghausen eine besondere Bedeutung. Denn nach dem 2:2 hat der SC Preußen Münster den Titel des besten westfälischen Regionalligisten sicher.
Bedeutet: Münster wird in der kommenden Saison am DFB-Pokal teilnehmen. 66 Punkte hat Münster auf dem Konto, die Rödinghausener als erster Verfolger auf Platz fünf können in den restlichen Partien nur noch auf 63 Punkte kommen.
Damit ist auch die Tatsache vergessen, dass der SCP weiter nicht in Rödinghausen gewinnen kann. Es ist eh nur eine Randnotiz, denn wenn alles nach Plan läuft, wird Münster in der neuen Spielzeit nicht nach Rödinghausen müssen.
Vor dem kommenden Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen (Samstag, 8. April, 14 Uhr) haben die Preußen trotz einer weniger ausgetragenen Partie neun Punkte Vorsprung auf die U23 von Borussia Mönchengladbach.
Selbst wenn Gladbach alles gewinnt, reichen Münster aus den verbleibenden sieben Begegnungen zehn Punkte - vermutlich sogar neun, denn der SCP hat das deutlich bessere Torverhältnis als Gladbach.